Hotel am Nockherberg

1968 führte das Projekt des gewonnenen Wettbewerbs für das Verwaltungsgebäude der Paulaner Thomas Bräu AG am Nockherberg zur Gründung des Architekturbüros DMP. Im Zusammenhang mit dem Umzug der Münchener Paulaner-Brauerei wurde in der Studie die Umnutzung des Paulaner-Hochhauses zum Hotel am Nockherberg untersucht. 180 Betten mit Panoramasuiten im Hochhaus über dem Isarhang mit Blick über München waren möglich. Als jahrzehntelanger Sitz der Paulaner Thomas Bräu AG hatte das Hochhaus in Assoziation zum Brauereiwesen eine Fassade aus bombierten Kupferelementen. Die Fassadenidee für die Nutzung als Brauereihotel folgt mit seinen changierenden Glasoberflächen der Vorstellung feinster Wassertröpfchen am Glas eines frisch gezapften Bieres. Dennoch musste das Gebäude weichen zugunsten einer neuen Gesamtentwicklung zur Neubebauung des ehemaligen Paulaner-Areals am Nockherberg.